mammutli-hilft.ch geht noch einen Schritt weiter

In den vergangenen 3 Jahren hat „Mammutli hilft“ viel Erfahrung sammeln dürfen. Unser Netz in der Schweiz sowie in der Ukraine vergrössert sich stetig. Und die Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation „Western Unity“ in Uzhgorod hat nach ein paar Anfangsschwierigkeiten einen guten Weg gefunden und eine solide Basis entwickelt.
Mit unserem Motto, unsere gesammelten Hilfsgüter persönlich bis zu den Bedürftigen zu liefern und nicht in irgendein dubioses Zwischenlager, haben wir viel Vertrauen gewonnen. Bei unseren Spendern in der Schweiz sowie auch bei den Menschen und Behörden in der Ukraine. Natürlich ist diese Art von „helfen“ extrem zeitaufwendig.
Wir sind nun im Gespräch mit unserer Partnerorganisation und den Behörden in der Ukraine, um unseren Plan in die Realität umzusetzen. Nämlich die Zusammenarbeit von „Western Unity“ und „Mammutli hilft“ zu intensivieren und den Sitz in der Westukraine (Transkarpatien) zusammen zu legen. Somit haben wir die Möglichkeit, die Lagerkosten und Betriebskosten zu schmälern. Spendern und Hilfsorganisationen aus der Schweiz und anderen Ländern bieten wir eine zuverlässige und seriöse Anlaufstelle an. Wir haben sehr gute Kontakte zu NGO`s die uns unterstützen und Militärs die uns bei Lieferungen in den äusseren Osten des Landes begleiten.
Ebenso können wir massiv Transportkosten einsparen, wenn wir zum Beispiel Nahrungsmittel für Mensch und Tier, Hygieneartikel und andere Handelsgüter, welche in der Ukraine zur Zeit an vielen Orten, vor allem im Westen noch erhältlich sind, auch dort einkaufen. Diese sind 3x bis 6x billiger als in der Schweiz. Viel Aufwand wie; Material einsammeln, sortieren, einpacken, beschriften, einlagern, Zollabfertigung, etc. kann so minimiert werden. Auch unterstützen wir so die Wirtschaft im Land und diejenigen Ukrainerinnen und Ukrainer, die ihre Heimat nicht verlassen möchten.
Was für den zukünftigen Wiederaufbau der Ukraine von fundamentaler Bedeutung ist.
„Mammutli hilft“ liefert aber weiterhin viel medizinisches Material, Pflegebetten und Alltagshilfen von privaten Spendern, Ärzten, Spitälern und Altersresidenzen aus der Schweiz ins Kriegsgebiet. Ebenso Rettungs- und Bergungsmaterial von hiesigen Feuerwehren und andere Utensilien, die in der Ukraine nicht mehr erhältlich oder extrem teuer sind.
Für die zivile Bevölkerung versuchen wir Spendengelder zu generieren um das benötigte Gut vor Ort einzukaufen.
Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Projekt unseren Spendern aber auch anderen Hilfsorganisationen grosse Transparenz bieten können und wir so alle zusammen der ukrainischen Bevölkerung ein bisschen Unterstützung und Hoffnung schenken dürfen.

Jemandem zu helfen verändert vielleicht nicht die Welt. Aber es kann die Welt für diese eine Person verändern. Helen Barry

19. Juni 2025